EU-Bildungspolitik

Der Zusammenschluss der EU sollte von Anfang an die Länder vernetzen und unterstützen. Auch wurde die EU-Bildungspolitik eingeführt, die eine Bildungszusammenarbeit ermöglichen soll. In diesem Artikel und auf diesem Blog dreht sich alles um das Thema. Wir sagen Ihnen, was mit der EU-Bildungspolitik gemeint ist, welche Ziele diese verfolgt und was Sie selbst für Ihre persönliche Bildung tun können.

 

Bildung in der EU Bildung in der EU

Was ist die EU-Bildungspolitik?

Die EU-Bildungspolitik hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Bildungsraum zu erschaffen, wo lernen, studieren, lehren, ausbilden, arbeiten und unterrichten grenzüberschreitend möglich ist. Keiner soll ausgeschlossen werden. Man möchte damit eine Gemeinschaft erschaffen und die Bildung im gesamten EU-Raum verbessern.

 

Die Anfänge liegen lange zurück

Schon lange vor der EU erkannten Führungskräfte diverser europäischer Länder, dass ein stärkerer Zusammenhalt notwendig ist. Erste Gespräche wurden dazu im Jahr 1976 getätigt. Im Jahr 1980 trat das Bildungsinformationsnetz der EU – die Eurydice in Kraft. Es wurden Partnerschaften zwischen Bildungseinrichtungen und Austauschprogrammen vertieft und vernetzt.

 

Lange ein Erfolg – das Studentenaustausch-Programm Erasmus

Die Ausbreitung des Bologna-Prozesses Die Ausbreitung des Bologna-Prozesses

Das bekannte europäische Studentenaustausch-Programm Erasmus zählt zu den erfolgreichsten Maßnahmen, die die Bildungspolitik der EU ins Leben gerufen hat. Dieses gibt es nun seit über 30 Jahren, mehr als 4,4 Millionen Studenten nahmen es in Anspruch und erweiterten ihren Horizont durch ein Auslandssemester. 33 Länder nehmen bei der Austausch-Aktion teil, darunter befinden sich einige, die nicht zur EU gehören. So etwa Island, Norwegen und die Türkei. Der Bologna-Prozess wurde wiederum zur Vereinheitlichung eingeführt. Dieser wird zur verbesserten Vergleichbarkeit der Studienabschlüsse genutzt. Alle teilnehmenden Länder führten etwa das Bachelor-Master-System ein und es wird der ECTS vergeben.

 

Andere Länder, andere Möglichkeiten

Studieren im Ausland ist für viele junge Menschen ein Erlebnis, welches sie nie wieder vergessen. Die Persönlichkeit wird gestärkt, man lernt neue Menschen kennen und verbessert die Sprachfähigkeit. Auch jene, die nicht studieren möchten, bekommen mittlerweile die Möglichkeit, im Ausland Fuß zu fassen. Inzwischen gibt es zahlreiche Berufe, die man auch ohne Studium absolvieren kann bzw. wo eine Lehre oder eine höhere Schule genügt. Viele IT-Kräfte und Grafiker besuchten keine Schule, weil sie einfach Talent haben und es sich selbst aneigneten. Wer in seinem Fach eine gute Bildung genießt, egal auf welchem Weg und seine Fähigkeiten darlegen kann, hat gute Chancen in diversen Ländern dieser Erde.

 

Georgien – das Land der neuen IT-Kräfte

Georgien gehört nicht zur EU, bildet jedoch die Grenze zu Europa und Asien. Es handelt sich um ein kleines Land, welches noch groß rauskommen wird. Es gibt viele Menschen, die keine Vorstellung davon haben, was Georgien eigentlich bedeutet. Allen voran die Hauptstadt Tbilissi wächst über sich hinaus. Hier trifft altmodisch auf modern. Die Einwohner sind herzlich und gastfreundlich, wie es im Buche steht. Doch die Besonderheit, die für dieses Land spricht, sind die gigantischen Karrierechancen. Allen voran für Firmen der IT-Branche.

Wer sein Unternehmen in Georgien gründet, genießt hervorragende Steuervorteile. IT-Kräfte werden gefördert und so soll Georgien in den nächsten Jahren zu dem IT-Land schlechthin werden. Da die Lebenserhaltungskosten günstig sind, kann man hier leicht als junger Mensch Fuß fassen. Deutsche und österreichische Bürger bekommen sofort ein 1-Jahres-Visum bei der Einreise und können dieses erneuern. Die Firmengründung ist einfach und günstig. Wer für immer bleiben möchte, wird mit offenen Armen empfangen. Georgien ist an diesem Punkt ein Geheimtipp.

 

Malta – das Casino Mekka lässt grüßen

In der EU gibt es ein Land, welches aufblüht. Die Rede ist von Malta. Dorthin reisen nicht nur viele Studenten, um ihre Englischkenntnisse zu verbessern, so manche heuern in der Glücksspielbranche an. Diese ist auf der Insel nämlich ziemlich ausgeprägt. Viele Online Casinos haben dort ihren Sitz oder besitzen Lizenzen bei der Malta Gaming Authority. So zum Beispiel das 888 Casino, Mr Green und Co. Neben den Glückspielbetrieben versammeln sich auch viele Spielehersteller und IT-Firmen auf Malta. Deswegen gibt es in diesem Bereich einige Jobs zu entdecken. Viele lassen sich optimal mit dem Studium vereinbaren. Immer wieder werden neue Kräfte gesucht. Ob Studenten, Auswanderer oder Austauschschüler. Jeder kommt auf Malta auf seine Kosten. Falls Sie schon immer im Ausland arbeiten wollten und sich für Glücksspiele interessieren, sollten Sie sich mit Malta beschäftigen. Sie werden staunen, welch Möglichkeiten es dort gibt.

 

In der EU ist vieles möglich – nutzen sie es

Bildung in der EU Bildung in der EU

Neben Akademikern werden in der EU auch viele Kräfte in anderen Branchen gesucht. Vielleicht sind Sie ausgebildete Pfleger*in und benötigen einen neuen Job. Sie wollten schon immer im Ausland arbeiten und Ihren Beruf fortführen. Dies ist in vielen Berufen möglich. Es gibt in der EU kaum eine Blockade, die Sie von Ihrem Vorhaben abhält. Einzig die Sprachbarriere sollten Sie durchbrechen. Mit Englisch kommen Sie in den meisten Ländern gut voran. Möchten Sie im EU-Ausland Fuß fassen, sollten Sie auch die jeweilige Landessprache beherrschen. Falls Sie von Deutschland nach Österreich gehen, ist es nicht so schwer. Die beiden Länder sind ein gutes Beispiel dafür, wie Austausch funktioniert. Viele deutsche Bürger studieren in Österreich, wie auch umgekehrt. Die einen nutzen die Möglichkeit, im jeweils anderen Nachbarland. In Österreich werden in einigen Bereichen Akademiker gesucht, die besten Chancen hat man momentan jedoch in der Gastronomie- und Hotellerie. Der Tourismus boomt nach wie vor. Pfleger- und Gesundheitspersonal wird ebenfalls gesucht. Falls Sie auswandern möchten, bringen Sie vorab in Erfahrung, wo Ihr Können benötigt wird. Momentan steckt die EU generell in einer Krise, viele Länder benötigen Arbeitskräfte und dies sollten Sie nutzen.

Fazit: Die EU-Bildungspolitik vereint viele EU-Staaten und auch europäische Länder. Sie sorgt dafür, dass das Bildungssystem auf das gleiche Niveau gehoben wird, damit in der EU in etwa der gleiche Bildungsstandard herrscht. Dies erleichtert die Suche nach einem Arbeitsplatz. Somit stehen Ihnen die Tore in der ganzen EU offen, solange Sie passende Sprachkenntnisse besitzen. Vergleichen Sie die Möglichkeiten und vielleicht wartet Ihre neue Karriere bereits in einem Land, welches Sie immer schon geliebt haben. Nutzen Sie die Chance, Ihr neuer Lebensabschnitt beginnt jetzt.


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